Am Sonntag, den 8.9. stand der nächste KiLa-Wettkampf im Kalender, diesmal ausgerichtet vom SV Funball Dortelweil. Der Tag begann sonnig, aber nicht nur das Wetter wurde dann im Verlauf noch etwas herausfordernd. Die LSC Blau-Bären konnten leider nur mit sechs Kindern antreten - ein kleines Handicap, da so jedes Ergebnis in die Wertung kommt und es keine "Streicher" gibt. Samuel Pompetzki, Lilith Beermann, Nele Paetzold, Aaron Dähling, Max Wittmann und Thea Bethmann ließen sich davon aber nicht beirren und schlugen sich sehr wacker!

Das LSC-Team begann mit einem starken Hindernis-Sprint und erreichte die zweitbeste Punktzahl. Die nächsten beiden Disziplinen liefen etwas holprig: im Medizinball-Stoßen reichten die erzielten Weiten nur zu Platz 5, der Stabweitsprung musste aufgrund des einsetzenden Regens sogar abgebrochen werden. Zum Abschluss waren die Blau-Bären in der Biathlon-Staffel nochmal schnell unterwegs. Mit etwas mehr Treffsicherheit wäre sogar ein Sieg drin gewesen - so stand nach der einen oder anderen Strafrunde ein guter dritter Platz auf der Ergebnisliste. Am Ende wurde es dann richtig eng: Echzell siegte zwar deutlich mit vier Ranglistenpunkten, Rosbach mit 8, Altenstadt mit 9 und der LSC mit 10 Punkten lagen aber dicht beieinander. So landeten die Blau-Bären schließlich auf dem etwas undankbaren vierten Platz, der aber für das dezimierte Team trotzdem ein tolles Ergebnis war! Wenn beim nächsten Wettkampf in Melbach wieder alle am Start sind, kann es noch etwas weiter nach vorn gehen.

Im Rahmenwettkampf der U12 war der LSC ebenfalls mit 7 Sportlerinnen und Sportlern vertreten und glänzte dort insbesondere im Wurf: in der M10 holten Charlie Haselhorst (43 m) und Mattis Rotbarth (40 m) einen Doppelsieg, in der M11 kam Tobias Rotter mit 45 m auf Rang 2. Mattis und Tobi erzielten dabei jeweils eine neue persönliche Bestleistung. Auch im Weitsprung lief es bei den Jugs gut, sowohl in der M10 (Mattis mit 4,17 m und Samuel Beermann mit 3,67 m) als auch in der M11 (Tobi mit 4,17 m und Steven Dickhaut mit 4,07 m) standen die LSCler jedes Mal ganz oben auf dem Treppchen. Bei den Mädels warfen Sarah Pompetzki und Malina Ackermann immerhin 23 bzw. 17 m weit und kamen auf die Plätze 2 und 4 der W11, den Weitprung konnte Sarah mit einer neuen persönlichen Bestleitung von 3,77 m gewinnen, während Malina mit 3,43 m als Dritte ebenfalls einen Podestplatz erreichte. Der Hochsprung fiel leider ebenfalls dem Regen zum Opfer und wurde abgesagt.

Bericht: S. Wintershoff
Bilder: J. Wintershoff